Persönliche Filmheighlights – Teil 1

Und los geht‘s mit dem ersten Teil meiner persönlichen Filmhighlights. Der heute näher zu betrachtende Meilenstein meiner privaten Filmgeschichte ist Tremors – Im Land der Raketenwürmer aus dem Jahr 1990.

Tremors – Im Land der Raketenwürmer

(Link zur Bildquelle)

Allgemeine Informationen zum Film


In den Hauptrollen sind zu sehen:

  • Kevin Bacon als Valentine McKee
  • Fred Ward als Earl Bassett
  • Finn Carter als Rhonda LeBeck

Die Handlung lässt sich schnell zusammenfassen, denn da gibt‘s gar nicht so viel:

Valentine und Earl sind zwei Freunde, die sich in dem Mini-Kaff Perfection als Tagelöhner mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Rhonda LeBeck ist eine Seismologin, die die im gesamten Tal verteilten Messgeräte überprüft, deren Daten sie für ihre wissenschaftliche Arbeit benötigt. Sie berichtet den beiden, dass es einige ungewöhnliche seismische Aktivitäten im Tal gebe, doch keiner weiß, wie es dazu gekommen sein könnte. Im Verlauf der Handlung finden Valentine und Earl mehrere Leichen, die grausam zugerichtet wurden – erst nach und nach wird klar, dass es keinen menschlichen Psycho-Mörder im Tal gibt. Nein, eine ganze Gruppe monströser Wesen, die sog. Raketenwürmer (im Film auch als „Schnappoiden“ oder „Schlangoiden“ bezeichnet), die vermutlich aus der letzten Eiszeit überlebt haben, bewegen sich sehr schnell durch das Erdreich, reagieren auf Geräusche an der Oberfläche und machen Jagd auf die Menschen dort. Mit viel Witz und augenzwinkernd halsbrecherischen Stunts schaffen es die Helden schließlich, die Raketenwürmer zu töten.



Persönliche Vorlieben


Der Film ist ein klassischer B-Movie, allerdings einer mit immens hohem Spaßfaktor. Mir gefällt vor allem der kleinstädtische Ansatz des Films, denn alle Charaktere der Handlung kennen einander gut und agieren entsprechend. Die Raketenwürmer sind als Monster unglaublich idiotisch, aber sie sind so gut in Szene gesetzt und mit genau der richtigen Mischung aus guten und billigen Effekten dargestellt, dass ich mir den Film immer und immer wieder ansehen kann, ohne mich im geringsten zu langweilen: Als der letzte Raketenwurm stirbt, zerplatzt er nach einem Sturz aus großer Höhe auf einigen Felsen. Für das Innere des Wurms (alles in Orangetönen gehalten) mussten damals Unmengen an Kürbissuppe und -innereien verwendet worden sein. Aber der Effekt funktioniert – zumindest für mich.

Am liebsten habe ich aber den Anfang des Films, wenn die beiden Kumpel in der Wüste aufwachen und Val dem älteren Earl, der anscheinend seit Jahren die immer gleichen Geschichten erzählt, einen riesigen Schreck mit der angeblichen „Stampede“ einjagt. Das ist gut geschrieben und gut gespielt – ich könnte mich jedes einzelne Mal vor Lachen wegwerfen an der Stelle.

Bislang habe ich den Film mindestens 15 Mal gesehen, meinetwegen können da noch viele weitere Male folgen, ich werde den Film jedes einzelne Mal genießen. Wer ihn also noch nicht kennt, erhält hiermit die Aufforderung, das schleunigst nachzuholen. Viel Spaß dabei!

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