Pacemaker
Heute war ich zeitig laufen, denn ich wollte das noch vor dem Wetterumschwung, der pünktlich gegen Mittag hier eintraf, erledigen. Der Lauf war schön, ich hörte zuerst zwei Folgen aus dem Levar Burton Reads-Podcasts (hier), den ich übrigens sehr empfehlen kann, dann schwenkte ich über zu meiner Soundtracks-Playlist (hier) und trabte gemütlich weiter – da es der nunmehr 86. Halbmarathon in Folge war, ging es mir eher um die Strecke und ein halbwegs entspanntes Laufgefühl als Tempo.
Doch dann zog auf den letzten paar Kilometern plötzlich eine junge Läuferin an mir vorbei. Ich schätze einfach mal, dass sie gut 20 oder 25 Jahre jünger als ich sein muss – entscheidend ist nicht das Alter, sondern ihr Tempo. Denn sie zog derart mühelos an mir vorbei, dass ich mich doch ein wenig an meiner Läuferehre gepackt fühlte. Also nutzte ich sie von da an bis ungefähr 200 Meter vor dem Ende meines Laufs – da trennten sich unsere Wege – als Pacemaker. Und das klappte ganz hervorragend.
Wenn man hinsieht, wird man klar erkennen, ab wann die junge Dame mich wie einen alten Sack links hatte liegen lassen – und wie ich daraufhin mein Tempo an das ihre anpasste. Ich war am Ende relativ erleichtert, das Tempo dann auch tatsächlich bis zum Schluss durchgehalten zu haben. Ein ähnliches Gefühl hatte ich auch beim beurer-Halbmarathon in Ulm vor zwei Jahren gehabt. Hin und wieder ist es einfach schön, sich (mit)ziehen zu lassen…
Doch dann zog auf den letzten paar Kilometern plötzlich eine junge Läuferin an mir vorbei. Ich schätze einfach mal, dass sie gut 20 oder 25 Jahre jünger als ich sein muss – entscheidend ist nicht das Alter, sondern ihr Tempo. Denn sie zog derart mühelos an mir vorbei, dass ich mich doch ein wenig an meiner Läuferehre gepackt fühlte. Also nutzte ich sie von da an bis ungefähr 200 Meter vor dem Ende meines Laufs – da trennten sich unsere Wege – als Pacemaker. Und das klappte ganz hervorragend.
Wenn man hinsieht, wird man klar erkennen, ab wann die junge Dame mich wie einen alten Sack links hatte liegen lassen – und wie ich daraufhin mein Tempo an das ihre anpasste. Ich war am Ende relativ erleichtert, das Tempo dann auch tatsächlich bis zum Schluss durchgehalten zu haben. Ein ähnliches Gefühl hatte ich auch beim beurer-Halbmarathon in Ulm vor zwei Jahren gehabt. Hin und wieder ist es einfach schön, sich (mit)ziehen zu lassen…