Time To Run

Jeden Montag gibt es bei Apple Fitness+ ein kurzes Video, in dem die Neuheiten für die beginnende Woche vorgestellt werden. Am vergangenen Montag wurde Time To Run vorgestellt, eine Weiterentwicklung von Time To Walk, das es schon ein paar Monate gibt.

Bei einem Time To Walk-Training geht man spazieren (es gibt eine exakte Angabe der Dauer für jedes Training) und hört dabei den Ausführungen eines Prominenten zu. Ich habe ein paar dieser Trainings ausprobiert und sie für sehr angenehm befunden: Zachary Quinto hat mir am besten gefallen, Stephen Fry war auch faszinierend.

Nun wurde Time To Run als geführtes Lauf-Training aufgelegt – und ich habe von den drei am letzten Montag herausgekommenen Trainings schon zwei ausprobiert. Beide waren faszinierend und haben mir Spaß gemacht. Das erste war ein Lauf in London, bei dem der Läufer mich auf seine absolvierte Strecke mitgenommen hat.

Time To Run – London 1/2

Time To Run – London 2/2

Auf dem Display der Apple Watch werden passend zu den Erzählungen Fotos eingeblendet, die einem zeigen, wo man sich gerade in der jeweiligen Stadt befindet. Nun haben wir hier gerade Winter – und es ist wirklich kalt auf der Ostalb (siehe Panorama unter diesem Absatz), sodass mir dieses Feature angesichts der drei Lagen Klamotten aktuell nichts bringt. Aber im Sommer stelle ich mir das total schick vor.

Winter auf der Ostalb

Heute habe ich nun den Brooklyn-Lauf gemacht, die Trainerin war Emily, die ich von etlichen Radtrainings her kenne – und die versteht es echt, einem „Dampf unterm Hintern“ zu machen. Das hat heute auch geklappt, es waren ein paar der schnellsten Kilometer seit meinem fiesen Muskelfaserriss Anfang November dabei.

Time To Run – Brooklyn 1/2

Time To Run – Brooklyn 2/2

Besonders gut gefällt mir eine Eigenschaft der Time To Run-Trainings: Jedes dauert (bislang) 30 bis 35 Minuten – mal sehen, wie sich das in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt. Doch wenn die Zeit vorbei ist, wird das Training nicht automatisch gestoppt. Das wäre für mich ein Grund, diese Trainings nicht zu benutzen, denn so kurz laufe ich in der Regel nicht. Da ich danach aber einfach Siri beauftragen kann, mein aktuelles Hörbuch oder den nächsten Podcast abzuspielen/fortzusetzen, lasse ich das Training weiterlaufen, lausche meinem bevorzugten Audioprogramm und genieße den Lauf einfach weiter, bis ich halt fertig bin.

Morgen kommen wieder neue Time To Run-Trainings heraus, ich bin schon mächtig gespannt, was (und wie viel) da auf mich zukommt. Eines der drei bisherigen Trainings steht auch noch aus, dennoch: Immer her mit dem guten Stoff!

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