Ein kleiner Stein...
In den letzten Tagen waren wir als Familie in Heidelberg bei einem Familientreffen. Das war schön, weil wir endlich auch mal ausreichend Zeit hatten, mit den anderen zu sprechen, gemeinsam die Stadt zu erkunden (das letzte Mal war ich dort vor über 13 Jahren) und uns am Ende der ereignisreichen Tage zu entspannen.
Soweit alles gut. Gestern traten wir am späten Vormittag die Heimreise an. Tja, auf der A6 tat es plötzlich einen Schlag, der klang, als hätte jemand im Inneren des Autos einen Luftballon platzen lassen. Zum Glück neige ich nicht dazu, das Steuer zu verreißen, denn das hätte bei dem dichten Verkehr katastrophal enden können. Aber der Schaden war dennoch bereits angerichtet: Der fliegende Stein hat in der rechten oberen Ecke der Frontscheibe einen deutlich sichtbaren Einschlag hinterlassen. Mist! In den insgesamt fast 30 Jahren, in denen ich schon Auto fahre, ist mir das noch nicht passiert.
Während der Fahrt konnten wir nichts unternehmen, daheim rief ich aber gleich bei einem namhaften Service an, der sich genau mit diesem Problem beschäftigt. Nach der Aufnahme der ersten Informationen stand fest, dass die Scheibe ausgetauscht werden muss. Anscheinend ist es entscheidend, ob der Steinschlag mehr als zehn Zentimeter vom Rand entfernt stattfand. In unserem Fall sind es aber nur sechs Zentimeter. Das scheint die Stabilität der Frontscheibe zu stark zu beeinträchtigen, um sie einfach so zu belassen.
Nun gut, langer Rede kurzer Sinn: Die neue Scheibe ist bestellt, kommenden Montag wird sie eingebaut. Bis auf den Selbstbehalt von 150 Euro wird die Rechnung wohl von der Versicherung getragen. Dennoch ist es ärgerlich, dass ein einziger kleiner Stein, der halt mit genügend Energie von einem Autoreifen in die Höhe geschleudert wurde, so einen immensen Schaden erzeugen kann. Nun, wir zahlen seit dreizehn Jahren die Versicherung für dieses Auto und haben noch nicht ein einziges Mal eine Leistung in Anspruch genommen. So nutzt sie uns wenigstens einmal. Ohne den ganzen Aufwand wäre es mir dennoch lieber gewesen.
Update (7. August 2023): Heute war der Termin bei dem oben genannten (bzw. nicht namentlich benannten) „namhaften Service“ – und der brachte eine sehr überraschende Wendung: Der Steinschlag erwies sich als harmlos genug, dass die Scheibe nicht ausgetauscht werden musste. Statt dessen wurde sie „repariert“ (was auch immer das in diesem Fall bedeutet). Dennoch freue ich mich sehr, denn so kostete es mich gar nichts, auch die Versicherung zahlt nur knapp über 100 Euro, was sehr harmlos ist. Noch dazu ist das natürlich wesentlich nachhaltiger, denn wofür die ganze Scheibe ersetzen, wenn es auch so geht? Ein absoluter Grund zur Freude!
Soweit alles gut. Gestern traten wir am späten Vormittag die Heimreise an. Tja, auf der A6 tat es plötzlich einen Schlag, der klang, als hätte jemand im Inneren des Autos einen Luftballon platzen lassen. Zum Glück neige ich nicht dazu, das Steuer zu verreißen, denn das hätte bei dem dichten Verkehr katastrophal enden können. Aber der Schaden war dennoch bereits angerichtet: Der fliegende Stein hat in der rechten oberen Ecke der Frontscheibe einen deutlich sichtbaren Einschlag hinterlassen. Mist! In den insgesamt fast 30 Jahren, in denen ich schon Auto fahre, ist mir das noch nicht passiert.
Während der Fahrt konnten wir nichts unternehmen, daheim rief ich aber gleich bei einem namhaften Service an, der sich genau mit diesem Problem beschäftigt. Nach der Aufnahme der ersten Informationen stand fest, dass die Scheibe ausgetauscht werden muss. Anscheinend ist es entscheidend, ob der Steinschlag mehr als zehn Zentimeter vom Rand entfernt stattfand. In unserem Fall sind es aber nur sechs Zentimeter. Das scheint die Stabilität der Frontscheibe zu stark zu beeinträchtigen, um sie einfach so zu belassen.
Nun gut, langer Rede kurzer Sinn: Die neue Scheibe ist bestellt, kommenden Montag wird sie eingebaut. Bis auf den Selbstbehalt von 150 Euro wird die Rechnung wohl von der Versicherung getragen. Dennoch ist es ärgerlich, dass ein einziger kleiner Stein, der halt mit genügend Energie von einem Autoreifen in die Höhe geschleudert wurde, so einen immensen Schaden erzeugen kann. Nun, wir zahlen seit dreizehn Jahren die Versicherung für dieses Auto und haben noch nicht ein einziges Mal eine Leistung in Anspruch genommen. So nutzt sie uns wenigstens einmal. Ohne den ganzen Aufwand wäre es mir dennoch lieber gewesen.
Update (7. August 2023): Heute war der Termin bei dem oben genannten (bzw. nicht namentlich benannten) „namhaften Service“ – und der brachte eine sehr überraschende Wendung: Der Steinschlag erwies sich als harmlos genug, dass die Scheibe nicht ausgetauscht werden musste. Statt dessen wurde sie „repariert“ (was auch immer das in diesem Fall bedeutet). Dennoch freue ich mich sehr, denn so kostete es mich gar nichts, auch die Versicherung zahlt nur knapp über 100 Euro, was sehr harmlos ist. Noch dazu ist das natürlich wesentlich nachhaltiger, denn wofür die ganze Scheibe ersetzen, wenn es auch so geht? Ein absoluter Grund zur Freude!