Die meisten Menschen haben eine kleine Anzahl von unverwüstlichen Lieblingsfilmen, die sie immer und immer wieder angucken können, ohne sich dabei auch nur geringfügig zu langweilen. Mal gibt es eine sehr innige Verbindung bereits aus Kindheitstagen, mal ist es einfach ein unbestreitbar genialer Film – doch der Grund ist letzten Endes stets nebensächlich, es zählt der Genuss des Films, das Schwelgen im Gefühl, jeden Mono-/Dialog zumindest gefühlt mitsprechen zu können, die Vertrautheit mit dem Timing und der Abfolge aller Szenen (und dergleichen mehr). In meinem Fall als Musiker und Musiklehrer kommt ganz oft noch der Genuss einer besonders gelungenen Filmmusik hinzu, die der emotionalen Seite des Films eine zusätzliche Tiefe verleiht. Hier und da soll es Filme geben, die mir der Musik wegen gefallen, obwohl sonst kaum etwas dabei ist, das mich begeistert…

In den kommenden Wochen und Monaten werde ich mich immer wieder in kurzen und hoffentlich amüsanten Blog-Einträgen jeweils eines dieser persönlichen Filmhighlights zuwenden, ein paar allgemeine Dinge zum Film loswerden (die ich mir vorher bei Wikipedia und/oder IMDb zusammengesucht habe) und dann darlegen, warum mir dieser jeweilige Film so gut gefällt, dass ich ihn immer wieder gucken kann, ohne jemals genug davon zu haben. In den nächsten Tagen erfolgt der erste Blog-Eintrag dieser Sparte – man darf gespannt sein.

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