Bucket-List 1
12.08.2023, 16:49 – Kategorien: E-Bike | Pedelec | Apple Watch Ultra | Familie | Sport | Bucket List
Den meisten Menschen ist mittlerweile der Begriff Bucket List vertraut, es ist eine Liste von Dingen, die man unbedingt (noch) abhaken möchte. Sei es der Besuch eines anderen Landes, ein Bungee-Sprung oder das Erlernen einer neuen Fremdsprache. Seit wir im Sommer/Herbst 2005 ins Schwabenland gezogen sind, kamen wir auf den meisten Fahrten zu den Schwiegereltern, die in der Nähe von Eichstätt wohnen, an einer weithin sichtbaren Burgruine bei Bopfingen vorbei. Spätestens nach der dritten Fahrt war für meine Frau und mich klar: „Die müssen wir uns mal ansehen.“ Die Betonung liegt mit Absicht auf „mal“, denn natürlich hatten wir keinen konkreten Zeitpunkt im Kopf.
Doch dieses Jahr fassten wir kurz vor den Sommerferien den Entschluss, uns diese Burgruine „jetzt endlich“ anzusehen. Da wir mit unseren Pedelecs (im Kopf heißen sie immer noch „E-Bikes“) keine Probleme mit den dabei zu überwindenden Höhenmetern haben würden, warteten wir auf einen Tag, an dem das Wetter mitspielte. Am vergangenen Donnerstag (10. August) war es (endlich) soweit. Unsere Jüngste hatte sogar Lust, uns auf ihrem eigenen Pedelec zu begleiten – super, nichts wie los!
Der Plan war denkbar einfach: Mit den Rädern bis zur Burgruine, dort umsehen, haufenweise Fotos machen, in den Ort hinein, einen vegetarischen Döner oder ein Falafel essen, dann wieder zurück nach Hause. Also schwangen wir uns kurz nach elf auf die Räder und fuhren los. Für die etwa 23 Kilometer benötigten wir in unserem gemütlichen Ferien-Tempo knapp unter eineinviertel Stunden, die letzten Meter mussten wir zu Fuß gehen.
Dann jedoch begrüßte uns ein himmlischer An- und Ausblick von erhabener Position – dieses Panorama kann hier in voller Auflösung geladen werden. Besonders imposant ist diese große Linde direkt unterhalb der halbverfallenen Burgmauern.
Hier spürten wir dann erstmalig an diesem schon warmen, beim zügigen Dahinradeln aber noch recht kühl anmutenden Tages die Kraft der Sonne, denn ohne Fahrtwind wurde es hier richtig heiß, mir lief der Schweiß nur so über die ohnehin schon blank polierte Platte…
Von weiter oben konnte ich noch zwei sehr schöne Panoramen aufnehmen – die vollen Auflösungen gibt es hier und hier.
Auf der Rückseite der Ruine standen die Reste der Mauer wie eine Reihe abgewetzter Zähne.
Sobald man den Hügel ein paar Meter weit hinunter gegangen war, zeigte sich die Ruine in beschaulicher Zweisamkeit: an jedem Ende stand noch ein Mauerrest, dazwischen wachsen Gras und haufenweise Disteln.
Nach einer ausführlichen Umguck- und Foto-Runde ging’s hinunter in den Ortskern von Bopfingen, wo wir feststellen mussten, dass alle Döner-Buden gerade im Umbau oder Urlaub sind. Also wählten wir ein Café, was auch ok war. Nach der Stärkung radelten wir auf einem leicht anderen Weg nach Hause. Am Ende des Tages hatte ich mein sportliches Pensum wirklich in vollem Umfang erfüllt…
Fazit: Ein sehr schöner Ausflug, ein Häkchen für einen Punkt unserer Bucket List. Dabei viel Bewegung an frischer Luft und ein wundervolles Wetter – traumhaft!
Doch dieses Jahr fassten wir kurz vor den Sommerferien den Entschluss, uns diese Burgruine „jetzt endlich“ anzusehen. Da wir mit unseren Pedelecs (im Kopf heißen sie immer noch „E-Bikes“) keine Probleme mit den dabei zu überwindenden Höhenmetern haben würden, warteten wir auf einen Tag, an dem das Wetter mitspielte. Am vergangenen Donnerstag (10. August) war es (endlich) soweit. Unsere Jüngste hatte sogar Lust, uns auf ihrem eigenen Pedelec zu begleiten – super, nichts wie los!
Der Plan war denkbar einfach: Mit den Rädern bis zur Burgruine, dort umsehen, haufenweise Fotos machen, in den Ort hinein, einen vegetarischen Döner oder ein Falafel essen, dann wieder zurück nach Hause. Also schwangen wir uns kurz nach elf auf die Räder und fuhren los. Für die etwa 23 Kilometer benötigten wir in unserem gemütlichen Ferien-Tempo knapp unter eineinviertel Stunden, die letzten Meter mussten wir zu Fuß gehen.
Dann jedoch begrüßte uns ein himmlischer An- und Ausblick von erhabener Position – dieses Panorama kann hier in voller Auflösung geladen werden. Besonders imposant ist diese große Linde direkt unterhalb der halbverfallenen Burgmauern.
Hier spürten wir dann erstmalig an diesem schon warmen, beim zügigen Dahinradeln aber noch recht kühl anmutenden Tages die Kraft der Sonne, denn ohne Fahrtwind wurde es hier richtig heiß, mir lief der Schweiß nur so über die ohnehin schon blank polierte Platte…
Von weiter oben konnte ich noch zwei sehr schöne Panoramen aufnehmen – die vollen Auflösungen gibt es hier und hier.
Auf der Rückseite der Ruine standen die Reste der Mauer wie eine Reihe abgewetzter Zähne.
Sobald man den Hügel ein paar Meter weit hinunter gegangen war, zeigte sich die Ruine in beschaulicher Zweisamkeit: an jedem Ende stand noch ein Mauerrest, dazwischen wachsen Gras und haufenweise Disteln.
Nach einer ausführlichen Umguck- und Foto-Runde ging’s hinunter in den Ortskern von Bopfingen, wo wir feststellen mussten, dass alle Döner-Buden gerade im Umbau oder Urlaub sind. Also wählten wir ein Café, was auch ok war. Nach der Stärkung radelten wir auf einem leicht anderen Weg nach Hause. Am Ende des Tages hatte ich mein sportliches Pensum wirklich in vollem Umfang erfüllt…
Fazit: Ein sehr schöner Ausflug, ein Häkchen für einen Punkt unserer Bucket List. Dabei viel Bewegung an frischer Luft und ein wundervolles Wetter – traumhaft!