Ein starker Januar

Dieses Jahr war der Januar in mehrerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Monat: In den letzten Jahren war es im Januar so neblig und verhangen, dass die Photovoltaik-Anlage auf unserem Dach gerade einmal für eine Autarkiequote von ca. 16 Prozent gesorgt hatte. In diesem Jahr lag die Autarkiequote durch einige sehr sonnige (wenngleich kurze) Tage bei satten 41 Prozent. Das kann sich gerade in unseren Breiten sehen lassen.

Gelesen habe ich beim Üben, gehört habe ich beim Laufen (und bei der Hausarbeit oder beim Einkaufen), insofern ist es nicht erstaunlich, dass ich eine ziemlich große Menge an Büchern (drei) und Hörbüchern (elf) durchgeackert habe. Details folgen demnächst in separaten Blog-Einträgen, aktuell fehlt mir dafür die Zeit.

Inspiriert von einem Podcast habe ich zweieinhalb Wochen komplett auf Lebensmittel verzichtet, die hohe Mengen an Zucker beigesetzt bekommen haben. Das tat nach der bei mir immer etwas extremen Fresserei über die Weihnachtstage sehr gut. Auch hierzu wird demnächst ein Blog-Eintrag folgen.

Parallel dazu bemühen meine Frau und ich uns, immer mehr auf Plastik zu verzichten, was aber zum Teil echt schwer ist. Nun gut, der stete Tropfen höhlt den Stein, also geht’s Stück für Stück weiter.

Im Januar habe ich wieder mit dem Schwimmen angefangen, vor allem zur Entlastung der Gelenke, denn das viele Laufen wird über kurz oder lang seine Auswirkungen haben. Also ersetze ich seit ein paar Wochen einen Lauf pro Woche durch ein schönes langes Schwimmen. So kamen im Januar gut 8,5 Kilometer zusammen.

Beim Laufen hatte ich immer noch recht üppige Werte, insgesamt brachte ich es auf 596,53 Kilometer, von denen die meisten das reine Vergnügen waren. Einzig die paar Tage, an denen mir durch drei Lagen Funktionskleidung plus Armlinge plus Handschuhe (zwei Paar!) immer noch die Finger vor Kälte taub wurden, stellten einen kleinen Dämpfer dar. Geschneit hat es auch mal, da habe ich eiskalt das Laufband genommen, mir ein paar Akte X-Folgen reingezogen – zur Abwechslung auch ganz gut.

Mein Pedelec kam gut zum Einsatz, ich bin froh über die Spikes, trotz derer die Fahrten bei Schnee und Matsch alles andere als erheiternd sind. Da habe ich insgesamt 265,92 Kilometer zusammengefahren.

Sogar das etwas absurde Monatsziel für Januar, das meine Apple Watch ausgegeben hatte – 59,500 Kalorien zu verbrauchen – habe ich am letzten Abend des Monats gegen 22:00 h erreicht. Punktlandung.

Fazit: Ein krasser Monat. Mal sehen, was der Februar so bringt.

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