Endlich wieder Laufen!

Juhu! Ich kann wieder laufen – zugegeben: Es sieht noch „ein wenig“ ungleich aus, wenn man rechts und links vergleicht, aber der Muskelfaserriss scheint einigermaßen verheilt zu sein. Nun muss ich, so mein Physiotherapeut, diesen Muskel wieder an das Laufen gewöhnen. O ja, da musste ich ihn natürlich sofort beim Wort nehmen. Mittlerweile habe ich neun Läufe absolviert:

  • 1,76 km (und davon waren mindestens 200 Meter gehend)
  • 2,70 km
  • 3,18 km
  • 4,19 km
  • 5,19 km
  • 6,33 km
  • 8,82 km
  • 10,48 km
  • 13,15 km

Laufen nach der Pause

Damit bin ich von den früher üblichen 23,x km/Tag noch ein gutes Stück entfernt. Außerdem ist mein Tempo derzeit noch wesentlich langsamer (es steht immer eine 6 vor dem Komma, wo früher stets eine 5, gelegentlich sogar eine 4 war), aber – und das ist mir sehr wichtig gewesen – es geht überhaupt wieder. Die ersten Meter sind immer noch wackelig, bis dann allmählich eine gewisse Angleichung zwischen dem gesunden rechten Bein und dem rekonvaleszierenden linken Bein stattfindet. Vermutlich brauche ich noch bis zum Jahresende, bis ich auch nur in die Nähe meiner früher täglich absolvierten Laufstrecken komme (ans Tempo denke ich dabei noch nicht einmal). Aber das macht mir gar nichts aus, denn die Freude über das Laufen draußen in der frischen Luft, begleitet von einem guten Hörbuch oder einem spannenden Podcast, das ist schon sehr angenehm – und mehr will ich ja gar nicht. Hach! Neben meinem Schwinn-Trainingsbike (das nach wie vor jeden Morgen eifrig benutzt wird, denn es scheint sehr zu helfen, die Muskulatur wieder aufzubauen und geschmeidig zu halten – noch dazu verbrennt man irrsinnig viele Kalorien dabei) war das eines der schönsten „Weihnachtsgeschenke“ dieses Jahr.

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